Schafe zählen ist zermürbend – Nicht mehr als notwendig

Wie sicherlich bekannt ist, liebe ich als Schäfer meine Schafe und ja das Zählen derselben gehört auch zu meiner Aufgabe. Nach einem Weidewechsel oder bei der regelmäßigen Kontrolle der Schafweide, um die Vollständigkeit festzustellen und dann geeignete Maßnahmen abzuleiten, was dann in der Regel die Suche des berühmtberüchtigten verlorenen Schafes bedeutet.

Doch Schafe NUR in Gedanken zu zählen und zu schätzen wievie das ganze bringen kann und Gutachten über Gutachten über mögliche Besuchszahlen von Schafbesuchen zu machen, das ist sicherlich nicht zielführend und hindert den Fortschritt.

Ich wünsche mir in Sindelfingen mehr Pragmatismus und eine angemessene Geschwindigkeit von der Idee, zur Planung, über die Freigabe bis zur Umsetzung und dann natürlich darüber hinaus in der Pflege und bei der notwendigen Sanierung. (Projekte wie Badezentrum, Radrouten, etc.)

Wenn ich zulange darüber diskutiere, woran das Schaf den erkrankt sein könnte und ich nicht handle ist es auch tot. Die Welt dreht sich weiter und Gegebenheiten ändern sich. Daher “Liebe sei Tat”. Auf Worte sollten mehr Taten folgen. Das ist eine gemeinsame Aufgabe von allen im Prozess beteiligten Personen und kann von keiner Einzelperson allein getan werden. Die Einzelperson kann die entsprechenden Impulse setzen und dann ist es wiederum Verantwortung der ganzen Gruppe. Und da gilt es dranbleiben.

In diesem Sinne Euer

Bernd

Mehr zum Wahlprogramm der freien Wähler findet ihr unter: https://sindelfingen.freiewaehler.de/wahlprogramm-2024/

Und das ganze darf Spaß machen

P.S.: Falls Fragen aufkommen, auch ich zähle in der Tat: Der gestrige Tagesstand meiner Schafherde sind 15 Alttiere und 3 Lämmer. Eines davon lahmt und sofern es heute mit mir zusammenarbeitet, wird es heute an der Hufe behandelt.

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