
Ein Erfahrungsbericht ĂŒber Tiergesundheit, Naturheilkunde und groĂe Tierliebe
Im letzten Sommer hatten einige meiner Schafe mit einer tĂŒckischen Erkrankung zu kĂ€mpfen: Sommerdermatitis. Besonders stark betroffen waren Benni und Tom. Es handelt sich dabei um eine entzĂŒndliche Hautreaktion, die meist an wenig behaarten Stellen auftritt â sichtbar, schmerzhaft und fĂŒr die Tiere sehr belastend.
Die Ursache liegt oft tiefer: durch Leberbelastungen oder eine eingeschrĂ€nkte Entgiftung können sich im Körper Stoffe einlagern, die ĂŒber die Haut ausgeschieden werden â mit genau diesen Symptomen. Wir kannten diesen Effekt bereits ĂŒber drei Jahre hinweg, mit wiederkehrendem Verlauf durch die Jahreszeiten.
Die Diagnose war gesichert, begleitet und bestĂ€tigt durch einen Tierarzt. Dennoch bot die klassische Medizin nur begrenzte Linderung â und so haben wir nach ergĂ€nzenden Wegen gesucht, um das Leiden zu mindern, ohne den Weg der Euthanasie zu gehen.
In dieser Zeit war ich sehr dankbar fĂŒr die einfĂŒhlsame UnterstĂŒtzung von Anna Raab von Tatze-Pfote-Huf.de.
Mit ihrer Erfahrung in der Tiernaturheilkunde, insbesondere mit ayurvedischen KrĂ€utern, half sie, die Entgiftung gezielt zu fördern â vor allem ĂŒber die Leber. Der ganzheitliche Ansatz zeigte Wirkung: die Symptome klangen ab, die Tiere gewannen an LebensqualitĂ€t.
âłïž Ein bewusster Weg â mit Verantwortung und Glauben
Wer sich bewusst gegen die Schlachtung von Nutztieren entscheidet, ĂŒbernimmt auch eine besondere Verantwortung fĂŒr deren Gesundheit â bis ins hohe Alter.
Das bedeutet auch, nicht immer den einfachen Weg zu wĂ€hlen. Statt schnellem EinschlĂ€fern braucht es Pflege, Geduld, Wissen â und MitgefĂŒhl.
Es ist moralisch nicht immer leicht, aber es ist eine Entscheidung fĂŒr das Leben.
FĂŒr mich ist es auch eine Entscheidung im Glauben an die Schöpfung â und im Vertrauen darauf, dass Gott allein ĂŒber Leben und Tod entscheidet.
Diese Haltung verlangt Einsatz, ja â aber sie schenkt auch Tiefe. Und Sinn.
đ Hinweis fĂŒr Leserinnen und Leser
Dieser Beitrag erzÀhlt eine persönliche Geschichte.
Die Diagnose wurde ĂŒber mehrere Jahre beobachtet und tierĂ€rztlich begleitet. Die naturheilkundliche UnterstĂŒtzung erfolgte ergĂ€nzend und unter Verantwortung eines erfahrenen Tierhalters.
đ Dies ist keine tiermedizinische Empfehlung, sondern ein Erfahrungsbericht. Bitte wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen zu Tieren immer auch an eine TierĂ€rztin oder einen Tierarzt.


